"3 Studien zeigen, dass schon wenige Minuten innerer Einkehr am Tag helfen, dich besser zu fokusieren, Stress zu mindern, gelassener und schlicht glücklicher zu werden. Damit tust du nicht nur dir und deiner Gesundheit etwas Gutes, sondern verbesserst auch deine Leistungsfähigkeit und deine Beziehungen. Mit einfachen Mitteln, die jedem einzelnen von uns zur Verfügung stehen und die leicht zu erlernen sind."
Was ist überhaupt Meditation?
Meditation ist der Überbegriff für eine Reihe von mentalen Übungen, die ganz allgemein definiert dazu führen sollen, dass man die eigenen Denkprozesse besser versteht und beeinflussen kann. Seit mehr als 2.500 Jahren beschäftigen sich Menschen intensiv mit Meditation, ursprünglich primär aus religiösen und spirituellen Motiven. Doch in den letzten Jahren konnten auch mehr und mehr Wissenschaftler aus den Bereichen der Psychologie und Neurowissenschaft zeigen, was für ein großes Potential in diesen jahrtausendealten Übungen steckt.
Wie funktioniert Meditation?
Viele glauben, Meditation hieße, sich ab der ersten Sekunde voll konzentrieren, alle Gedanken abschalten und auf schnellstem Wege zur Erleuchtung gelangen zu können. Daher reagieren die meisten von uns ganz schnell mit: Ich kann nicht meditieren. Dabei setzt Meditation überhaupt kein besonderes Können voraus. Alles, was man braucht, um zu meditieren sind ein paar Momente der Ruhe und den Willen, etwas Neues zu probieren. Alles Weitere ist reine Übungssache.
Für Gewöhnlich startet Meditation als Konzentrationsübung. Die Fähigkeit, seine Aufmerksamkeit über längere Zeit auszurichten, ist der Grundstein der Meditation und wird durch regelmäßige Übung nach und nach gestärkt. Genau wie beim Lernen anderer Fähigkeiten braucht es Zeit und Übung, um sich zu verbessern. Doch schon der Versuch, sich zu fokussieren, hat nachgewiesene positive Effekte auf Körper und Geist. Auch eine für dein Gefühl nicht so erfolgreiche Meditationssession tut also gut. Überhaupt geht es bei der Meditation nicht um Erfolg oder Leistung, sondern ganz allein um dich.
Überhaupt geht es bei der Meditation nicht um Erfolg oder Leistung, sondern ganz allein um dich.
Olga Kaiser // Blogger
Wie wirkt Meditation?
Warum wird das Thema Meditation aktuell immer populärer? Eine Ursache sind sicher die zahllosen wissenschaftlichen Studien, die in den letzten Jahren zeigen konnten, dass Meditation nachweisbar eine Vielzahl von positiven Auswirkungen mit sich bringt.
Stressreduktion, besserer Schlaf, gesteigerte Kreativität und erhöhte allgemeine Zufriedenheit sind nur einige der positiven Nebeneffekte. Ein weiteres Ergebnis der bisherigen Untersuchungen: Es ist nicht notwendig, jahrelang zu meditieren, um diese Effekte zu spüren. Schon wenige Wochen oder Tage Meditation führen zu Veränderungen im Gehirn und sogar im Immunsystem.
Wie meditiere ich am besten?
Wenn man an Meditation denkt, sehen die meisten Menschen einen Mönch, der mit überkreuzten Beinen, geschlossenen Augen und kerzengeradem Rücken auf dem Boden sitzt. Doch Meditation verlangt keine bestimmte Körperhaltung. Hauptsache du findest eine gute Haltung, die dir erlaubt, frei zu atmen und sowohl entspannt als auch aufmerksam zu bleiben. Geschlossene Augen erleichtern die Konzentration, aber du kannst auch mit offenen Augen meditieren. Jeder Mensch hat individuelle Vorlieben und kann diese in die Meditation einfließen lassen.
Probier gleich heute deine erste Meditation und gebe mir gerne Feedback, wie es dir danach ergangen ist oder wenn du Fragen hast.
Ich wünsche dir ganz viel Spaß dabei!
Deine